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Kommentar von Philipp Misselwitz zur Habitat III

Im Oktober fand in Quito die Habitat-III-Konferenz statt. Dort wurde die „New Urban Agenda“ verabschiedet. Sie soll der Weltgemeinschaft helfen, den globalen Urbanisierungsprozess nach­haltig zu gestalten. Warum wird in Deutschland so wenig darü­ber diskutiert?

Über 30.000 Teilnehmer waren in Quito akkreditiert. Trotz guter Organisation gab es stundenlanges Schlangestehen und Sicherheitskon­trollen, um in den als temporäre UN-Exklave deklarierten Konferenzbereich zu gelangen und die zahlreichen Vorträge, Foren, Diskussionen, Workshops und Stände zu besuchen. Doch von dieser Euphorie war in den deutschen Medien wenig zu spüren. Habitat III hat es nicht geschafft, mit einer ganz großen Botschaft durchzudringen, wie es dem Pariser Abkommen mit dem Zwei-Grad-Ziel gelungen ist. Also alles umsonst?

Lesen Sie den kompletten Beitrag in der Bauwelt:
www.bauwelt.de/…Die-ganz-grosse-Botschaft-2688951.html

Prof. Dr. Philipp Misselwitz ist Professor für internationale Urbanistik und Entwerfen/ Chair Habitat Unit an der Technischen Universität Berlin
http://habitat-unit.de


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