Mit einem 5-Millionen-Euro-Förderprogramm für private und kommunale Solarspeicher startet das Land Rheinland-Pfalz eine Solar-Offensive.
Energieministerin Ulrike Höfken hat heute am 9.10.2019 gemeinsam mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz den offiziellen Startschuss für die Solar-Offensive gegeben, die auf verschiedenen Ebenen greifen soll. Dabei stellte die Ministerin das Solarspeicherprogramm als zentralen Baustein der Offensive vor. „Mit dem Programm unterstützen wir Privathaushalte und Kommunen dabei, neue Photovoltaik-Anlagen kombiniert mit Batteriespeichern einzubauen. So wollen wir die Eigenversorgung von Kommunen mit ihren Liegenschaften wie Klima-Schulen und Privatpersonen mit selbst erzeugtem PV-Strom und dessen Speicherung fördern”, sagte Höfken.
Das Clouth-Quartier, ein Projekt der Kölner Stadtentwicklungsgesellschaft moderne stadt GmbH, wurde in der Kategorie „Soziale Quartiersentwicklung“ mit einem „polis AWARD“ in Silber (2. Preis) ausgezeichnet.
Beworben hatten sich rund 100 Kommunen, Entwicklungsgesellschaften, Architekten, Bauträger und Initiativen wie Baugruppen. Prämiert wurden aktuelle Projekte aus Deutschland, zusammengefasst in den Kategorien Urbanes Flächenrecycling, Reaktivierte Zentren, Soziale Quartiersentwicklung und Lebenswerter Freiraum. Außerdem wurden herausragende Arbeiten von Studierenden mit dem „polis AWARD Campus“ geehrt.
Der hochkarätig besetzten Jury unter Leitung von Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, gehören 13 Vertreter von Verbänden, Entwicklern, Architekten, Immobilienunternehmen und Städten an. „Die Entwicklung des Clouth-Quartier gibt eine zukunftsweisende Antwort darauf wie die Entstehung von Wohnraum einer hohen Nachfrage entgegenkommen kann. Die Jury lobt die Vielseitigkeit, die in dem neuen Quartier entsteht: Private und öffentlich geförderte Wohnformen stehen im Einklang mit sozialen Einrichtungen Kreativwirtschaft und Sharing-Angeboten. Die Jury spricht sich anerkennend über die gelungene Einbindung des Quartiers in das ohnehin soziokulturell sehr bunte Stadtviertel Köln-Nippes aus und ist davon überzeugt, dass die Diversität des Quartiers vor allem durch die gelungene Kooperation der unterschiedlichen Akteure erreicht wurde“ heißt es in der Erklärung der Preisrichter.
„Wir freuen uns über die Auszeichnung. Dies bestätigt uns auf unserem Weg, das Clouth-Quartier aus einem abgeschotteten ehemaligen Industrieareal zu einem vitalen Quartier zu entwickeln. Der Preis zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und spornt uns an, in dieser Hinsicht weitere Ideen zu entwickeln“, erläuterte Andreas Röhrig, Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft moderne stadt GmbH, die das Quartier seit über fünf Jahren entwickelt.
Das Clouth-Quartier entstand auf dem 14,5 Hektar großen Gelände der ehemaligen Clouth-Gummiwerke im Stadtteil Nippes. Die Stadt erwarb das Areal 2012 und übereignete es an die moderne stadt GmbH. Dort entstehen neben Eigentumswohnungen, frei finanzierten und öffentlich geförderten Mietwohnungen auch vergünstigte Genossenschafts- und Werkswohnungen sowie themenbezogene Baugruppenprojekte. Etwa 30 Prozent der Einheiten werden als geförderte Wohnungen realisiert. „Ein wesentlicher Fokus in der Gesamtentwicklung des Clouth-Quartiers liegt auf bezahlbarem Wohnen“, so Thomas Scheitza, ebenfalls Geschäftsführer der moderne stadt GmbH. Bis zur Fertigstellung des Quartiers, voraussichtlich Ende 2021, werden 1.200 Wohnungen sowie 500 Arbeitsplätze auf dem ehemaligen Industrieareal entstehen.
Der Bauphase gingen umfassende Qualifizierungsverfahren wie Ideenwettbewerbe für die Gebäude und Freiflächen sowie die Auswahl der Baugruppen voraus. Dies gewährleistete eine hohe Akzeptanz des Quartiers bei Neubürgern und bestehenden Nachbarn. Dies gilt insbesondere für die Grün- und Freiflächen, die der Förderung des nachbarschaftlichen Miteinanders dienen. Zudem wurde Wert darauf gelegt, das Quartier in die bestehenden soziokulturellen Strukturen des Stadtviertels Köln-Nippes zu integrieren: über Jahrzehnte war das Industriegelände nur für Firmenangehörige zugänglich. Nun wurde es geöffnet: Neue Rad- und Fußgängerwege verbinden Bestandsquartiere im Westen mit dem Clouth-Gelände, dem Johannes-Giesberts-Park und der Straßenbahn-Haltestelle im Osten. Außerdem werden im Clouth-Quartier freie Künstler und Unternehmen der Kreativwirtschaft angesiedelt werden.
Ferner wurde ein Schwerpunkt auf die Schaffung sozialer Einrichtungen gelegt. So sollen gemeinnützige Organisationen wie zwei Kitas, eine Spielewerkstatt sowie eine Jugendfilmschule ein Zuhause finden. Die Ansiedlung weiterer Bildungseinrichtungen ist geplant. Innovative Dienstleister wie zwei Mobilitätshubs, an denen unter anderem Mietfahrräder und Car-Sharing zur Verfügung stehen, ergänzen die nachhaltige Ausrichtung.
An die Sieger sowie an die Zweit- und Drittplatzierten der fünf Kategorien wurden am Abend des 25. April im Rahmen der Messe „polis convention“ in Düsseldorf die Preise überreicht. Zudem werden Nominierte und Siegerprojekte auf einem eigenen Messestand dem Fachpublikum präsentiert. Im vergangenen Jahr wurde die Fachmesse mit 180 Ausstellern von rund 3.000 Teilnehmern besucht.
Oberbürgermeister Dieter Reiter hat heute gemeinsam mit Stadtbaurätin Professorin Dr. (l) Elisabeth Merk im Rahmen einer Pressekonferenz einen Gesamtplan für Münchens Mobilität in den nächsten Jahrzehnten vorgestellt.
Wo könnten neue U- und Trambahnlinien entstehen, wo die neuen Radschnellwege verlaufen und wo kann man vom Auto auf umweltbewusste Verkehrsmittel umsteigen? Die Mobilität von Morgen wird geprägt sein von einem optimalen Ineinandergreifen verschiedener Mobilitätsformen – allen voran einem optimierten und breit ausgebauten Öffentlichen Nahverkehr, einem breiten Radwegenetz, neuen Angeboten für Pendlerinnen und Pendler in sogenannten HOV-Lanes („High-occupancy vehicle lanes“, Spuren für Fahrzeuge mit mehreren Insassen), eigenen Busspuren und cleveren Mobilitätskonzepten bei der Siedlungsentwicklung mit innovativen Verkehrsmitteln.
Nicht nur Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum stellen die Verkehrs- infrastruktur und Siedlungsentwicklung vor große Herausforderungen, gleichzeitig müssen immer auch die städtischen Ziele zur Verkehrssicher- heit („Vision Zero“), die politischen und gesetzlichen Anforderungen an den Umwelt- und Klimaschutz (Luftreinhaltung, CO2-Neutraliät) und der technologische Fortschritt (Digitalisierung und Vernetzung) mit berücksichtigt werden.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Nur mit einer gut ausgebauten und vor allem klug vernetzten Mobilität werden wir die großen Herausforderungen meistern. In dem heute veröffentlichten Gesamtkonzept sind viele gute Ideen für den weiteren Ausbau unserer Verkehrsinfrastruktur zusammengefasst. Das Rückgrat bildet natürlich der öffentliche Personennahverkehr, den wir nicht nur stark ausbauen, sondern in dessen Netz wir auch weitere Tangential- und Ringverbindungen schaffen wollen. Diesen Blick in die Zukunft sehe ich als gute Grundlage und Impuls für weitere Debatten. Die Mobilität der Zukunft kann aber nur in Zusammenarbeit mit der Region München erfolgreich entwickelt werden. In den letzten Jahren hat der Stadtrat mehrere wegweisende Beschlüsse für eine gut vernetzte, umweltfreundliche und platzsparende Mobilität gefasst. Das wollen wir fortsetzen“.
Stadtbaurätin Professorin Dr. (l) Elisabeth Merk. „In dem Gesamtkonzept möchten wir alle wichtigen Maßnahmen für eine zukunftsfähige Verkehrsplanung bündeln. Wichtig ist uns dabei, dass wir es gemeinsam anpacken. Im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern sowie den Akteuren aus der Region“.
Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV)
Der ÖPNV ist das Rückgrat für eine nachhaltige Mobilität. Um noch mehr Menschen zum Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen, wird das Angebot erheblich verbessert – durch den neuen Hauptbahnhof, die zweite Stammstrecke, neue Busspuren, U-Bahn- und Tramlinien, Taktverdichtungen, mehr Zuverlässigkeit und Komfort. Das bestehende Netz wird durch Tangenten dezentralisiert und, soweit sinnvoll, durch innovative Verkehrsmittel wie Seilbahnen oder On-Demand-Angebote ergänzt. Die Folge sind weniger Staus und frei werdende Flächen, die zum Beispiel für Spuren für Expressbusse, Radwege oder als Aufenthaltsräume genutzt werden können.
Verbesserung der Radinfrastruktur
Das Radeln in der Stadt wird deutlich sicherer und attraktiver. Der per Bürgerbegehren geforderte durchgängige und sichere Altstadt-Radlring wird schrittweise umgesetzt; jedes Quartal beschließt der Stadtrat zudem ein Bündel an weiteren Maßnahmen, um das Straßennetz deutlich fahrradfreundlicher zu gestalten. Damit werden die Forderungen aus dem zweiten Bürgerbegehren „Radentscheid“ bis 2025 weitestgehend realisiert. Münchens erster Radschnellweg vom Stachus in Richtung Garching und Unterschleißheim sowie fünf weitere sternförmige Trassen werden die Innen- stadt mit dem Umland verbinden; ein Radschnellverbindungsring verknüpft mehrere Stadtbezirke.
Neue Angebote für den Stadt-Umland-Pendelverkehr
Das berufsbedingte Pendeln zwischen Stadt und Region wird erleichtert: An den Autobahnen und Haupteinfallstraßen entstehen vor den Toren der Stadt moderne Park&Ride-Anlagen. Von dort aus fahren Expressbusse auf gesonderten Fahrstreifen ohne Stau und Zeitverlust in die Innenstadt weiter. Der Besetzungsgrad von ein- und auspendelnden Autos wird erhöht, indem die Busspuren von Fahrzeugen mit mehreren Insassen mitbenutzt werden dürfen. Diese „High-occupancy vehicle lanes“ tragen im Ausland bereits erfolgreich zur Verringerung des Autoverkehrs bei. Für die „erste“ und „letzte Meile“ von und zu ÖPNV-Haltestellen werden mehr Sharing- und On-Demand-Dienste bereitgestellt, zum Beispiel Rufbusse.
Autoreduzierte Innenstadt
Durch neue Parkregelungen, weniger Stellplätze, verkehrsberuhigte Zonen und nachhaltige Logistikkonzepte wird der Autoverkehr in der Altstadt und Innenstadt reduziert. Der dadurch frei werdende Raum kommt dem Rad-, Fuß- und öffentlichen Nahverkehr ebenso zugute wie der Aufenthaltsqualität und den fürs Stadtklima so wichtigen Grün- und Freiräumen. Notwendige, nicht vermeidbare Autofahrten in die Innenstadt sind auch weiterhin möglich. In erster Linie werden hier aber emissionsfreie, innovative Verkehrsmittel die Mobilität prägen. Effiziente City-Logistikkonzepte gestalten den Liefer- und Ladeverkehr verträglich.
Mobilitätskonzepte
Bei der Planung von Neubauquartieren und bei Stadtsanierungsprojekten werden Mobilitätskonzepte von Anfang an mitgedacht. Der Fokus liegt auf einer lebendigen, ausgewogenen Nutzungsstruktur, bei der möglichst viele Angebote des täglichen Bedarfs im unmittelbaren Wohnumfeld zu finden sind. Kurze Wege, eine gute innere und äußere Erschließung des Quartiers mit dem ÖPNV, Car- und Bike-Sharing-Angebote ermöglichen ein Leben ohne eigenes Auto und steigern die Lebensqualität.
Innovative Verkehrsmittel
Die Mobilität ist stark von der Digitalisierung und von Innovationen geprägt. Die Landeshauptstadt München greift diese auf, plant vorausschauend und ist offen für Trends. Das automatisierte und vernetzte Fahren wird derzeit zusammen mit Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung erforscht; für den verkehrlich stark belasteten Münchner Norden wird eine Seilbahn über den Frankfurter Ring untersucht. Bei allen neuen Technologien steht das Nutzerbedürfnis im Mittelpunkt.
Am Mittwoch, 12. Februar, behandelt der Stadtrat im Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung neben der Beschlussvorlage „Mobilitätsplan für München“ weitere wichtige Beschlüsse zur Mobilität in München.
Konzeptverfahren etablieren sich für Lagen mit Entwicklungspotenzialen zunehmend als ein weiteres Instrument der kommunalen Bodenpolitik. Dabei wird die Liegenschaft nicht nach dem Höchstpreis vergeben, sondern nach dem Konzept, das die nachhaltigsten Ansätze zur Weiterentwicklung des Quartiers verspricht. So bieten die Verfahren den Kommunen Lösungsansätze für zwei aktuelle und dringende Problemstellungen: den Bedarf nach einer qualitativ und baukulturell hochwertigen Stadtentwicklung und nach bezahlbarem Wohnraum.
Die Publikation zum Forschungsprojekt der Allgemeinen Ressortforschung “Baukultur für das Quartier. Prozesskultur durch Konzeptvergabe” untersuchte die Frage, inwieweit die Baukultur im Quartier durch Konzeptverfahren im breiteren Sinn beeinflusst und verbessert werden kann. Anhand von elf Best-Practice-Beispielen wurde das Spektrum der Konzeptvergabe als Teil der kommunalen Liegenschaftspolitik untersucht: Welche Vorgangsweisen sind geeignet, baukulturelle Zielsetzungen zu erreichen? Welche Rahmenbedingungen waren erfolgreich? Welche Varianten und Zugänge gibt es? Im Ergebnis sind Handlungsempfehlungen entstanden, die aufzeigen, wie Konzeptverfahren zum Beispiel durch niedrige Einstiegsschwellen, die Begutachtung durch ein Fachgremium und Qualitätssicherung zu einer hohen baukulturellen Qualität führen können. Die Publikation bietet den ersten bundesweiten Überblick zu diesem in großen Teilen noch ungeübten Verfahren und liefert wichtige Hinweise, wie Baukultur, bezahlbares Wohnen und eine qualitative Stadtentwicklung zusammengehen können.
NATURSTROM erweitert sein bislang größtes Nahwärmeprojekt im fränkischen Markt Erlbach. Der Öko-Energieversorger beliefert künftig über 130 Abnehmer mit nachhaltiger und vor Ort erzeugter Wärme – neben Haushalten auch kommunale Gebäude und einen großen Gewerbebetrieb. Auf 2.400 m2 entsteht hierfür Bayerns größte Solarthermieanlage.
Im aktuellen zweiten Bauabschnitt schließt NATURSTROM über 70 neue Wärmeabnehmer an, darunter als größten Kunden den Honigabfüller Breitsamer & Ulrich GmbH & Co. KG. Das Unternehmen stellt die Grundstücke für eine Energiezentrale und Bayerns größte Solarthermieanlage mit einer Fläche von 2.400 m2 zur Verfügung.
„Die aktuellen Turbulenzen auf den europäischen Energiemärkten zeigen, dass wir uns in Deutschland unbedingt unabhängiger machen müssen von Importen fossiler Brennstoffe“, so NATURSTROM-Vorstand Dr. Tim Meyer. „Mit der Wärmewende hin zu dezentralen Erneuerbaren Energien tun wir nicht nur dem Klima, sondern auch uns selbst und unserer Wirtschaft einen großen Gefallen. Die Nahwärmeversorgung in Markt Erlbach ist ein tolles Beispiel dafür, wie der Umstieg gelingen kann.“
Bereits seit 2019 versorgt NATURSTROM 40 Anschlussnehmer über eine Holzpellets-Heizzentrale mit ökologischer Wärme zu langfristig stabilen Preisen. Nach Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts wird das Nahwärmenetz 6,4 Kilometer lang sein. Zu den Abnehmern der Wärme zählen neben zahlreichen Privathaushalten und der Firma Breitsamer auch kleinere Betriebe und kommunale Gebäude wie die Schule, das Hallenbad und eine Veranstaltungshalle. „Wir freuen uns, dass in Markt Erlbach so viele und so verschiedene Akteure Teil der örtlichen Wärmewende werden wollen“, so Meyer.
Der gesamte Wärmebedarf im Netz liegt nach Anschluss aller Abnehmer bei rund 5.350 Megawattstunden (MWh) pro Jahr, durch die Deckung aus regenerativen Quellen werden jährlich ca. 1.800 Tonnen CO2 eingespart. Zusätzlich zur Sonnenwärme setzt NATURSTROM in der bestehenden Energiezentrale Holzpellets aus der Region als Brennstoff ein, auch in der zweiten Energiezentrale soll nach Abschluss des zweiten Bauabschnitts regionales Holz in Form von Hackschnitzeln genutzt werden. „Mit der Rohstoffversorgung aus der Region können wir langfristig bezahlbare und nachhaltige Energie für unsere Bürgerinnen und Bürger bereitstellen. Gerade für die kommenden Generationen ist es wichtig, entschlossen für den Klimaschutz zu handeln“, betont Markt Erlbachs Erste Bürgermeisterin Dr. Birgit Kreß.
Die beiden Energiezentralen und das Nahwärmenetz sind technologieoffen ausgelegt, sodass Modernisierungen und eine Erweiterung zur Versorgung neu hinzukommender Anschlussnehmer möglich sind.
Den Anstoß für die Planung der Nahwärmeversorgung lieferte eine Sanierung der Hauptstraße. Durch den Anschluss ans Nahwärmenetz werden vorwiegend alte, klimaschädliche Ölheizungen ersetzt. Insbesondere wegen der fehlenden Gasversorgungsinfrastruktur heizten in Markt Erlbach vor Beginn des ersten Bauabschnitts noch über 80 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner mit Heizöl.
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