Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V.
3:08 min. veröffentlicht am 8.3.2017
Schlagworte: Filme, Filme < 4 Min, Holzbau, Klimaschutz, Medien
Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V.
3:08 min. veröffentlicht am 8.3.2017
Genossenschaften und Baugemeinschaften versprechen günstiges und geselliges Wohnen. Aber wie lebt es sich dort im Alltag?
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Thüringen stellt in diesem Jahr für Investitionen in den kommunalen Klimaschutz sechs Millionen Euro bereit. Die Fördergelder kommen aus dem Landesprogramm “Klima Invest”, mit dem seit Beginn 2018 bereits mehr als 15,5 Millionen Euro an Investitionen in den Kommunen angeschoben wurden, wie das Umweltministerium am Donnerstag in Erfurt mitteilte. 312 Förderanträge seien bewilligt worden.
Siegesmund warb bei den Thüringer Kommunen zugleich für eine Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb “Klimaaktive Kommune 2020”. Das Bundesumweltministerium hat eine neue Runde im Ideenwettstreit für Klimaschutz gestartet. Städte, Landkreise und Gemeinden sind aufgerufen, vorbildliche Ideen einzureichen. Den Gewinnern winken Preisgelder in Höhe von insgesamt 25 000 Euro.
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https://umwelt.thueringen.de/…klima-invest
Schlagworte:
Begrünung / Klimaanpassung, Beschaffung, DE-News, Erneuerbare, Fördergelder, Klimaschutz, Kommunen, Nachhaltiges Wirtschaften, News-Blog Thüringen, Ressourceneffizienz, Umweltpolitik
Wie es in deutschen Kommunen um Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung steht, zeigt der neue Nationale Fortschrittsbericht zur Umsetzung der New Urban Agenda. Der Bericht wurde vom Deutschen Institut für Urbanistik im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) erstellt.
Berlin. Nachhaltigkeitsfragen nehmen sowohl in der Politik als auch in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren einen immer größeren Raum ein. Mit der New Urban Agenda der Vereinten Nationen gibt es seit 2016 eine internationale Roadmap für mehr Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung.
Durch die New Urban Agenda hat sich die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, alle vier Jahre einen Fortschrittsbericht zu ihrer Umsetzung vorzulegen. So soll dokumentiert werden, in welchen Bereichen die deutschen Kommunen in Sachen Nachhaltigkeit in den vergangenen Jahren Erfolge erzielten und wo noch nachgesteuert werden kann. Zudem soll aufgezeigt werden, was die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen im Sinne der New Urban Agenda und der Agenda 2030 hemmt. Der erste nun vorliegende Fortschrittsbericht zeigt sehr deutlich, dass in vielen deutschen Städten – und zwar unabhängig von Größe und Lage – erste Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Transformation eingeleitet wurden. Im Fokus des Berichts stehen dabei die Themenfelder Klimawandel und Mobilität sowie Digitalisierung als Querschnittsthema.
Der Bericht und seine durch Indikatoren gestützten Datenanalysen verdeutlichen, dass die Nachhaltigkeitsbemühungen der Kommunen stark variieren. So erstellen einige Kommunen Bestandsaufnahmen zur Frage, wo die kommunale Arbeit an Ziele der New Urban Agenda anknüpfen kann. Andere Kommunen verfassen detaillierte Nachhaltigkeitsberichte, die sich auf ein umfangreiches Monitoring zu verschiedensten Indikatoren stützen.
Dieser Unterschiedlichkeit der Kommunen mit einem standardisierten Monitoring gerecht werden zu wollen, stellt eine Herausforderung dar. Daher muss der Prozess des Monitorings künftig fortlaufend weiterentwickelt und in den Kontext der Nachhaltigkeitsbemühungen von Bund und Ländern eingebettet werden. Hier zeigen sich jedoch – gerade in Bezug auf statistische Erhebungsmethoden und verfügbare Datenbestände – erhebliche Inkompatibilitäten. Mit Blick auf die Städte und Gemeinden selbst verdeutlicht der erste Fortschrittsbericht zur New Urban Agenda zudem, dass es oft fehlende Personalressourcen sind, die die Kommunen daran hindern, ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten weiter auszubauen. Außerdem wird deutlich, dass sich die unterschiedlichen Rahmenbedingungen – demographisch, sozial, wirtschaftlich und fiskalisch – in den Kommunen unmittelbar auf die Priorisierung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsaktivitäten auswirken.
Trotz dieser methodischen Herausforderungen kann die systematische Erfassung von Nachhaltigkeitsaktivitäten in Kommunen, wie sie die New Urban Agenda forciert, kaum unterschätzt werden. Denn im Kern legt sie einen wichtigen Grundstein für die Sensibilisierung von Verwaltung und Bevölkerung für das wichtige Thema Nachhaltigkeit.
Publikation & weitere Informationen:
difu.de/16642
Schlagworte:
DE-News, Neue Bücher und Studien, Preiswertes Wohnen, Quartiere, SDG 2030, Siedlungen, Stadt, Umweltpolitik, Wohnbau, Wohnbau-Politik
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) erweitert die Förderung für Brennstoffzellen-Heizungen. Ab sofort können Sie bei der KfW attraktive Zuschüsse für den Einbau von Brennstoffzellen-Heizungen sowohl in alle Wohn- als auch in Nichtwohngebäude beantragen. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Freiberufler, kleine und mittlere Unternehmen (einschließlich Contractoren) sowie kommunale und gemeinnützige Organisationen.
Die Förderung steht für Brennstoffzellen-Heizungen mit einer elektrischen Leistung bis 5 kW, die entweder im Rahmen einer Sanierung oder eines Neubaus installiert werden, zur Verfügung. Je nach elektrischer Leistung ist ein Zuschuss von bis zu 28.200 Euro pro eingebaute Brennstoffzelle möglich.
Ziel der Erweiterung der Förderung ist es, die zukunftsweisende Brennstoffzellentechnologie zur Strom- und Wärmeversorgung in Gebäuden breitenwirksam am Markt zu etablieren. Im Vergleich zu konventionellen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen haben Brennstoffzellen-Heizungen einen deutlich höheren Wirkungsgrad. Das eingesetzte Erd- oder Biogas wird deutlich effizienter genutzt, was auch zu einem geringeren CO2-Ausstoß führt.
Die Zuschussförderung von Brennstoffzellen-Heizungen ist Teil des “Anreizprogramms Energieeffizienz” der Bundesregierung. Sie ergänzt die bestehenden KfW-Programme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren. Seit dem Start der Förderung im August 2016 wurde der Einbau von über 900 Brennstoffzellen-Heizungen vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern mit Zuschüssen von rund 13 Mio. Euro unterstützt.
Alle Informationen zum Produkt “Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Brennstoffzelle (433)” finden Sie unter www.kfw.de/…Energieeffizient-Bauen-und-Sanieren-Zuschuss-Brennstoffzelle-(433)
Schlagworte:
Brennstoffzelle, Fördergelder, Umweltpolitik